Montag, 15. Dezember 2008

Faszination Licht

In einer 3. Klasse habe ich zum Thema "Feuer und Licht" gearbeitet. Auf der Suche nach einem sinnvollen Einsatz des Computers zu diesem Thema, bin ich auf die Webseite http://www.faszinationlicht.de gestossen. Dazu habe ich dann ein Aufgabeblatt erstellt, welches den Kindern als Vertiefung des gelernten diesen sollte. Die Arbeit mit dem Internet und dessen Möglichkeiten zur Interaktion hat die Kinder sehr motiviert.

Montag, 17. November 2008

Wenn Handspielpuppen zum Medienprojekt werden


Im Werken haben Schülerinnen und Schüler einer 4. Klasse eigene Handspielpuppen erarbeitet. Damit diese nicht nur nach Hause verschwinden, wollten wir die Arbeit weiterführen. Die Kinder haben zu zweit zu ihren Puppen Dialoge verfasst. Nachdem noch einfache Kulissen erstellt wurden, haben die Zweiergruppen ihre Geschichte in Fotos abgebildet. Die digitalen Bilder wurden in den Computer eingelesen und die besten ausgewählt.
Mit dem Programm Draw von StarOffice (ist auch in PowerPoint möglich) haben die Kinder dann ihre Fotos mit den Dialogen ergänzt. Der Umgang mit den Sprechblasen und den Fotos war nicht die grösste Herausforderung, sondern die Geschichte so darzustellen, dass auch die Lehrerin den Inhalt verstand...

Donnerstag, 6. November 2008

Medienbildung - Was sind Medien?

Ab dem Schuljahr 2010/2011 wird im Kanton Solothurn das Fach Medienbildung in die Stundentafel aufgenommen. Um die Lehrpersonen auch für im Bereich "Reflexion und Verhalten" unterstützen zu können, bin ich daran vier verschiedene Werkstätten zu Themen der Medienbildung zu erarbeiten und mit Pilotklassen zu testen.
Die Werkstatt "Was sind Medien?" habe ich bereits mit vier Schulklassen durchgeführt. Jene für die 5./6. Klasse hat sich bewährt und wurde von den Kindern mit viel Motivation bearbeitet. An einem Posten mussten sie einen Tag ohne Medien verbringen und ihre Erlebnisse aufschreiben. Zu Beginn meinten einige Schülerinnen und Schüler, dass sie dies unmöglich schaffen werden. In der Gesprächsrunde konnten sie dann ihre Eindrücke schildern und es war erfreulich, dass alle Kinder die Zeit, welche ihnen nun zur Verfügung stand mit Freunden im Freien verbracht hatten. Sogar die Kinder beurteilten ihren Tag ohne Medien als sehr schön.
Ein anderer Posten beinhaltete ein Interview mit einer erwachsenen Person, welcher sie Fragen über den Mediengebrauch in deren Kindesalter stellen mussten. Auch dieser Posten erwies sich als grosses AHA-Erlebnis für die Kinder.
Die Werkstatt für 3./4. Klasse erwies sich als etwas schwierig. Ich werde diese bald überarbeiten und dann nochmals mit zwei Klassen durchführen können.
Mein Resümee: Medien beeinflussen den Alltag von Kindern mehr, als ich mir vorstellen konnte. Der Einbezug dieser Themen in den Unterricht fordert die Kinder und fördert das Verständnis der Lehrpersonen in deren heutige Lebenswelt.

Dienstag, 19. August 2008

Programmieren mit Scratch

Die Programmiersprache Scratch wurde speziell für Kinder entwickelt. Um selber eine Ahnung von dieser Programmierumgebung zu erlangen, habe ich ein bisschen rumexperimentiert. Dabei haben mir auch die Unterlagen von swisseduc http://www.swisseduc.ch/informatik/programmiersprachen/scratch_werkstatt/
geholfen.
Die Umgebung finde ich für Kinder sehr gut aufgebaut und ich denke, dass Schülerinnen und Schüler der Primarstufe durchaus in der Lage sind kleine Programme zu entwickeln.
Ich war selber ganz stolz, als mein Progrämmchen mit einer Zufallsfunktion Sternchen in verschiedenen Farben und mit verschiedenen Koordinaten zeichnen konnte... so ging das doch viel einfacher als damals noch mit C++...

Freitag, 4. Juli 2008

Fortsetzung Ani... Paint Projekt

Nach fünf mal zwei Lektionen Werkunterricht haben wir heute das Ani...Paint Projekt mit einer 6. Klasse abgeschlossen. Hier einige Gedanken:
  • Zeitlicher Rahmen war etwas knapp, da das selbständige Erarbeiten des Programms und besonders des Akteurs sehr viel Zeit in Anspruch nahm.
  • Erfahrungen mit dem Programm wären sehr hilfreich gewesen.
  • Geschichten mit sehr kleinen Handlungen eignen sich besser.
  • Die Einarbeitung des Akteurs in die Geschichte muss sehr präzise erfolgen damit kein Durcheinander entsteht.
  • Akteure können nicht übermalt werden.
  • Die Geschichte mit Ton zu unterlegen braucht ebenfalls viel Zeit.
  • Ani...Paint Geschichten mit Akteuren können nicht eins zu eins ins Internet übertragen werden, da dann der Pfad zum Akteur nicht mehr stimmt. Die Geschicht muss via einem Programm auf dem Computer gefilmt werden und dann ins Internet gestellt werden. Ich hoffe, dass bei einer nächsten Version ein Exportieren in ein gängiges Filmformat möglich wird...

Alle Ergebnisse der Klasse unter: http://www.ict-olten.ch/pages/Main_Pages/ergebnisse.htm

Donnerstag, 5. Juni 2008

Akteur von Ani...Paint

Mit einer 6. Klassen versuche ich im Werkunterricht einen Trickfilm in Ani...Paint zu gestalten. Neben dem Ziel die Kreativität der Schülerinnen und Schüler zu fördern, möchten wir sie selbstständig das Programm erkunden lassen. Ausser einer Erklärung zu den einzelnen Werkzeugen der Palette, erhalten die Kinder nur gezielte Auskunft auf ihre Fragen. Die Kinder hatten einen Riesenspass daran an kleinen Aufträgen das Programm kennen zu lernen. In einem nächsten Schritt sollen sie dann die Funktionsweise des Akteurs kennen lernen. Der Akteur ist ein Zusatz, welcher nur in der Pro Version enthalten ist und mit welchem sich animierte Bilder erarbeiten lassen. Dazu habe ich versucht eine kurze Anleitung zu schreiben, an welcher sich die Kinder dann orientieren können. Leider musste ich beim Schreiben meiner Anleitung feststellen, dass ich einige Funktionen nicht mal recht verstehe... also falls jemand diesen Blog liest und mir weiterhelfen kann, bitte melden (-;! Ich werde in einem nächsten Beitrag über die Erfahrungen zum weiteren Projektverlauf berichten...

Montag, 2. Juni 2008

ICT-Cards zu den ICT-Regelstandards


Die ICT-Cards wurden für die praktische Umsetzung der ICT-Regelstandards erarbeitet.

Sie sollen alle ICT-Regelstandards der Treffpunkte der verschiedenen Stufen gesammelt aufzeigen. Die ICT-Card kann sowohl von den Lehrpersonen wie auch als Laufkarte für Schülerinnen und Schüler eingesetzt werden. Die ICT-Cards wurden nun von einem Grafiker neu überarbeitet und stehen ab sofort im Netz allen zur Verfügung: http://campus.ph.fhnw.ch/Entwicklungskonzept/IctCard

Donnerstag, 22. Mai 2008

Medienkompass 1

Seit gestern beschäftige ich mich mit dem neuen ICT-Lehrmittel "medienkompass". Momentan ist nur der Band 1 für die Primarstufe (4. -6. Klasse) verfügbar, jener für die Sekundarstufe wird nächsten Monat hoffentlich in meinem Briefkasten auftauchen.
Mein wichtigstes Augenmerk gilt momentan der Übereinstimmungen dieses Lehrmittel mit dem neuen ICT-Entwicklungskonzept des Kantons Solothurn (http://campus.ph.fhnw.ch/Entwicklungskonzept/WebHome). Wie ich das bislang beurteilen kann, kommen einige der Kapitel aus dem neuen Lehrmittel auch im ICT-Entwicklungkonzept des Kt. Solothurn vor. Das neue Lehrmittel gefällt mir vom Design sehr gut und ist durchgehend nach den gleichen Mustern aufgebaut. Übungen ergänzen den Text hervorragend und in meinen Gedanken habe ich bereits weitere Übungen hinzugefügt... Weitere Informationen und zusätzliches Material zum Lehrmittel findet man unter: http://www.medienkompass.ch/

Montag, 28. April 2008

Rechenblatt mit Bild gestalten

Eine Lehrperson der 1. EK hat mich angefragt, ob ich mit ihren SchülerInnen ein Dokument mit einfachen Plus- und Minusrechnungen gestalten würde. Zusätzlich wollte sie dieses mit einem Bild aus dem Internet illustrieren. Obwohl ich in dieser Idee weder einen Mehrwert durch ICT noch den Bezug zu den Lernziele abgewinnen konnte, habe ich mit dem Gedanken zugestimmt, besser dies als nichts.
Während der Doppellektion und in der Reflexion konnte ich zu meinem Erstaunen viele positive Schlüsse ziehen und musste meine Meinung revidieren.
  • Die Kinder haben sich riesig auf die Arbeit gefreut.
  • Das Wissen, wie man den Computer und dann ein Programm startet, war vorhanden.
  • Das Tippen von Zahlen ist für die Kinder viel einfacher und eignet sich hervorragend für einen Einstieg in die Textverarbeitung.
  • Durch das Eingeben vom Plus- und Gleichheitszeichen lernten sie die Funktion der Umschalttasten kennen.
  • Ein Bild in Google zu finden war für die Kinder nicht so kompliziert, wie ich das gedacht habe. Den Ablauf von rechte Maustaste - kopieren, ins Textdokument wechseln, rechte Maustaste - einfügen, meisterten die Kinder ohne Probleme.
Das Blatt habe ich dann für jedes Kind noch ausgedruckt. Alles in allem empfand ich diese 2 Lektionen als sehr bereichernd. Die Kinder, die Lehrperson und auch ich, haben viel dazu gelernt...

Donnerstag, 17. April 2008

E-Mail schreiben

Gute und motivierende Schreibanlässe sind oft schwierig zu finden. In einer 3. Klasse sollte dieses Problem mit einem Mail-Projekt gelöst werden. Die Lehrperson wollte den Kindern lehren, wie das Mail funktioniert und dabei auch gleich eine andere Schulklasse kennen lernen. Ich machte mich auf die Suche nach einer 3. Klasse, welche in etwa gleich viele Schülerinnen und Schüler aufweist. Dass sich diese Schulklasse an einer anderen Ecke des Kantons befindet und so zuerst auf der Karte gesucht werden musste, trug viel zur Spannung des Projekts bei.
Als Mailprogramm wählte ich die Plattform http://www.educanet2.ch/ und richtete für jedes Kind ein Konto ein. In einer ersten Doppellektion lernten die Kinder das Prinzip des Mailens und die Plattform kennen. Danach haben wir die Notebooks wieder heruntergefahren und die Kinder haben mit einem Lösli ihr Schreibgspänli gezogen. Danach mussten sie den ersten Brief, in welchem sie sich vorstellten, auf Papier aufsetzen. Sobald dieser korrigiert war, durften sie sich wieder an den Notebook setzen und das E-Mail schreiben. In einer nächsten Doppellektion haben die Kinder mit der Digitalkamera Portrait-Bilder gemacht und gelernt diese als Attachement an ihren Brieffreund zu senden. Seither haben einige Mails das Konto der Kinder verlassen und eben so viele sind bei ihnen eingetroffen. Es ist auch klar, dass ein Ausflug in diese Gemeinde geplant wird, so dass sich die Kinder dann auch noch wirklich kennen lernen können.

Mittwoch, 2. April 2008

Junior Web Award


„Warum darf ich keine Bilder aus dem Internet kopieren?“ oder „Warum muss ich den Text selber schreiben?“, dies waren Fragen, welche die Schülerinnen und Schüler aus dem Bannfeld beschäftigten. Eine Internetseite zu produzieren, bedeutet nämlich nicht nur Spass, sondern auch eine Menge Arbeit. Dass man Inhalte aus anderen Webseiten oder Büchern nicht einfach kopieren darf, war eine wichtige Erkenntnis für die Kinder. Denn da gibt es das Urheberrecht, welches klar regelt, was erlaubt ist und was nicht. Deshalb mussten alle Bilder und Texte auf den Webseiten selber hergestellt werden.
In zwei vierten Klassen stand das Thema des eigenen Wohnortes, der Stadt Olten, im Jahresplan. Das Ziel war, das Wissen über die Stadt selbstständig zu erarbeiten. Dazu wurden Zweiergruppen gebildet, welche sich den verschiedenen geschichtlichen und auch geografischen Themen annahmen. Als Grundlage der Recherche diente die Homepage der Stadt Olten http://www.olten.ch/ , wie auch verschiedene Bücher und Unterlagen. In einem nächsten Schritt wurden die Kinder mit Digitalkameras ausgerüstet und es wurden wichtige Gebäude und historische Sehenswürdigkeiten fotografiert. Das Wetter spielte mit und die Kinder haben die Stadt in das richtige Licht gerückt. Jene Kinder, welche keine Fotos zu ihrem Thema brauchten, haben begonnen, ihre Texte zu verfassen. Zudem sind wunderschöne Zeichnungen zu den verschiedenen Themen entstanden. Die Kinder waren hoch motiviert, ihr Thema so schön und interessant wie möglich zu präsentieren.
Um technisch möglichst einfach arbeiten zu können, hat man sich für die Plattform educanet2 entschieden. Dies ist eine Dienstleistung des schweizerischen Bildungsservers für alle öffentlichen Schulen der Schweiz. Auf dieser Plattform ist es möglich, einfache Webseiten ohne grosses technisches Know-how zu erstellen.

Per Zufall wurde man auf den Wettbewerb „JuniorWebAward“ von SWITCH aufmerksam. Dieser Wettbewerb richtet sich an alle Schulklassen der Schweiz. Ziel ist es, mit der Klasse eine Webseite zu einem Thema zu gestalten. Die besten Webseiten werden zum Schluss prämiert. Wer die Gewinner sind, wird vom Publikum mit deren Stimme gewählt. Die Stimmen können vom 20 März bis zum 7. April 2008 auf folgender Webseite abgegeben werden. Wir freuen uns auf alle Stimmen für die Stadt Olten und die Fledermaus! http://www.juniorwebaward.ch/

Dienstag, 25. März 2008

Präsentationen zu den Planeten


In einer 3. Klasse standen die Planeten im Zentrum des Sachunterrichts. Die Kinder haben Vorträge im Tandem erarbeitet und diese in der Klasse vorgetragen. Dazu haben sie anhand von verschiedenen Medien Materialien zusammengetragen. Zum Abschluss des Themas haben die Kinder nun eine kurze Präsentation zu allen Planeten erstellt. Jeder Planet wurde auf einer neuen Folie portraitiert. Die Bilder zu den Planeten habe ich im Klassenlaufwerde den Kindern zur Verfügung gestellt. Wenn sie weitere Informationen brauchten, konnten sie ihre Klassenkollegen befragen oder von den bereits vorhandenen Linklisten zu den einzelnen Planeten profitieren. Dabei konnten sie nochmals ihr vorhandenes Wissen repetieren und neues dazulernen. Sobald die Kinder das Prinzip mit den Folienlayouts und das Hinzufügen von Bildnern begriffen hatten, waren sie mit dem Erstellen von Folien sehr schnell. Sie konnten ihre Präsentationen im Zweierteam in 2 Lektionen zum Teil fertigstellen.

Freitag, 14. März 2008

Stop Motion Filme

Während 16 Lektionen habe ich mit einer 5. Klasse im Werkunterricht StopMotion Filme erstellt. Aufgabe war es, Bewegungen darzustellen, welche es natürlich nicht gibt. Dazu diente mir der StopMotion Film "Tony vs. Paul" als Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=AJzU3NjDikY

Folgende Punkte erwiesen sich als grösste Schwierigkeiten für die Schülerinnen und Schüler:
  • Bewegungen finden, die wirklich in unserer realen Welt nicht vorkommen.
  • Die Digitalkamera immer an der gleichen Position zu halten, damit die Fotos immer die gleiche Einstellungen hatten und der daraus resultierende Film nicht verwackelt.
  • Gruppendynamische Prozesse - es war für die Kinder zum Teil sehr schwierig sich auf eine Idee zu einigen. Einige Gruppen haben durch Streitigkeiten sehr viel Zeit verloren.
  • Wir haben 2 Filme gemacht, der erste war zum Üben und um Erfahrungen zu sammeln und daraus für den zweiten Film zu lernen. Beim zweiten Durchlauf war es z.T. schwierig die Kinder zu motivieren.

Die Filmergebnisse sind trotz dieser Schwierigkeiten recht gut gelungen und die Kinder sind sehr stolz auf ihre eigenen Produktionen.

Donnerstag, 6. März 2008

Lernen aus Sicht der Gehirnforschung

An der 2. Hochschulkonferenz der PH FHNW durfte ich den Vortrag von Frau Scheunpflug miterleben. Sie referierte über die Verknüpfung der Gehirnforschung und der Pädagogik. Während des Vortrages und nun auch im Nachhinein (die 8 Stunden Schlaf haben gewirkt…) versuche ich die Brücke zu ICT zu schlagen. Ich möchte hier einige Aspekte nennen.
Die Schliessung von neuronalen Verbindungen beeinflussen verschiedenste Faktoren. Ein Faktor sind die Gefühle. Wenn eine Information ein grosses Gehalt an Neuigkeit enthält, ob gut oder schlecht, bewirkt dies einen Anstieg unserer neuronalen Verbindungen. Dies trifft ebenso auf die Belohnungserwartung und auf das Lachen zu. Dagegen bilden Stress, Angst und Furcht eine Blockade für die Entstehung neuer Gehirnvernetzungen.
Auch Eigeninitiative und Anschlussmöglichkeiten sind ein wichtiger Bestandteil, dass das Hirn neurale Verbindungen schafft. Können Kinder eigentätig sein, und finden sie auch Anschluss an bereits Erfahrenem, lernen sie mehr. Eine Weile verpönt, aber durch die Forschung wieder im Aufschwung, ist das Üben. Einen Lerninhalt auf unterschiedliche Weisen zu wiederholen, stärkt die Verbindungen im Hirn. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass der Schlaf nach neusten Forschungsergebnissen eine zentrale Rolle spielt das Gelernte auch im Gehirn richtig zu verankern. Wird dem Körper zu wenig Schlaf gegönnt, kann sich das erfahrene Wissen vom Vortag zu wenig setzen.

Dies heisst, wenn wir durch ICT etwas Neues in den Unterricht bringen können, was bei Kindern noch ein Wow- Gefühl auslöst, sind gute Grundlagen geschaffen. Zudem können durch Sozialkontakte, z.B. in der Teamarbeit, die Gefühle angeregt werden. Die Aufgabe, welche wir den Kindern stellen, soll ihrem momentanen Wissensstand gerecht werden, aber sie trotzdem fordern.
Drill & Practice Programme haben weiterhin ihre Berechtigung im Unterricht. Frau Scheunpflug hat aber auch darauf hingewiesen, dass Bewegung hilft das aufgestaute Adrenalin abzubauen. Also trotz Computerarbeit, soll die Bewegung für die Kinder nicht vergessen werden.

Nun stellt sich nur noch die Frage: Kann man diesen Ansprüchen allen gerecht werden? Ein Versuch ist es auf alle Fälle Wert!

Donnerstag, 21. Februar 2008

Homepage erstellen


Mit einer 3. Klasse habe ich eine Homepage zu ihrem Sachthema der Fledermaus erstellt. Wir haben dabei mit dem Website-Generator von http://www.educanet2.ch/ gearbeitet. Die Kinder waren sehr motiviert und haben sogar noch in der Freizeit an ihren Texten und Bildern gearbeitet. Die entstandenen Werke habe ich dann jeweils mit den 2-er Gruppen in der Homepage erstellt. Wichtig fand ich auch, dass die Kinder erfahren, dass man nicht einfach Bilder oder Texte aus dem Internet weiterverwenden darf.
Die Homepage findet man unter: http://ict-olten.educanet2.ch/3b

Freitag, 4. Januar 2008

Filme von YouTube für den Unterricht verwenden

Zur Einführung in das Projekt der StopMotion Filme, welches ich im Januar bis März mit einer 5. Klasse durchführe, habe ich im Internet Beispiele gesucht. Die besten Kurzfilme fand ich auf www.youtube.com . Da dieses Portal in unserem Schulnetz gesperrt ist, suchte ich nach einer Möglichkeit diese Filme auf meinen Computer herunter zu laden. Auf einer Webseite fand ich mehrere Beschreibungen um diese Filme downloaden zu können. Nach ein paar Misserfolgen, klappte es mit dieser Seite sehr gut: http://www.videodownloader.ch/. Hier kann man den Deeplink zu youtube eingeben und dann auf download klicken. Die heruntergeladene Datei muss man noch mit einer anderen Dateiendung versehen und falls noch nicht vorhanden den erforderlichen Player herunterladen. Folgende Beispiele zum Thema StopMotion Filme habe ich so auf meinem PC speichern können: